Online – Ernährungsberatung bei chronischem Erschöpfungssyndrom:

Mit der von uns bereitgestellten Videosprechstunde kommt Ihre Ernährungsberaterin unkompliziert durchs WLAN zu Ihnen nach Hause: Ohne Anfahrt und Parkplatzsuche, aber genauso vertrauensvoll und persönlich wie beim Therapiegespräch vor Ort. Und all das geschieht, wann Sie Zeit haben mit Ton und Bild im Video-Chat. (selbstverständlich konform zu den aktuellen Datenschutzbestimmungen der DSGVO)

Chronisches Erschöpfungssyndrom,

• chronisches Müdigkeitssyndrom,

• Myalgische Enzephalomyelitis (ME),

• Chronic Fatigue Syndrome (CFS):

So lauten die verschiedenen Bezeichnungen für eine Erkrankung deren wesentliche Kennzeichen mangelnde körperliche oder psychische Belastbarkeit ist, für die keine Ursache gefunden wird. Die Ausprägung der Erschöpfung kann von überdurchschnittlich schneller Erschöpfung bis hin zur Arbeitsunfähigkeit reichen.

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Ursachen:

Eine der Ursachen des chronischen Erschöpfungssyndroms ist ein Defekt in der körpereigenen Energiefabrik, der Fachbegriff ist: „mitochondrale Dysfunktion“. 

Was wir Menschen essen, steht uns normalerweise nach vollständiger Verdauung als körpereigener Betriebsstoff genannt „ATP-Energie“ zur Verfügung. Das ist unser Benzin für den Körper. Diese Umwandlung ist deutlich gestört, weil die Energiefabrik der Mitochondrien defekt ist. Es steht deshalb viel weniger Betriebsstoff zur Verfügung. Das führt logischerweise zu Erschöpfung und Müdigkeit. Ohne ausreichend „Körperbenzin“ ATP kaum bis keine Lebensenergie.

Symptome:

Bei Belastung der Gelenke leiden Patient*innen häufig unter akuten Schmerzen – gerade zu Beginn der Bewegung. Bei fortgeschrittener Arthrose leiden manche Patient*innen unter dauerhaften Gelenkschmerzen. Im Laufe der Zeit besteht die Gefahr, dass die Beweglichkeit der Betroffenen immer weiter eingeschränkt wird.

Weitere häufig auftretende Symptome sind:

  • Muskel- Gelenk oder Kopfschmerzen.
  • Schlafstörungen (Einschlaf- oder Durchschlafstörungen, veränderter Tag-Nachtrhytmus oder mangelnde Erholung durch Schlaf).
  • Beeinträchtigung der Konzentration oder zu Wortfindungs- oder Lesestörungen.
  • Störungen der Bewegungskoordination.
  • Gefühle von Schwindel/Schwarz werden vor Augen/Blutdruckschwankungen, Blässe, Darmstörungen ohne Diagnose.
  • Allergien oder Überempfindlichkeit gegenüber von Medikamenten.
Eine bestimmte Summe an Symtomen führt dann zur Diagnose.

Machen Sie sich keine Sorgen um die Kosten

Alle gesetzlichen Krankenkassen bezuschussen eine Ernährungstherapie. Wir informieren Sie gerne in einem kostenlosen, unverbindlichen Telefonat über die Fördermöglichkeiten.

Rufen sie uns an, vereinbaren sie einen terminierten Rückruf eines unsere Ernährungsexperten oder nutzen Sie unser Kontaktformular um ihre Fragen zu stellen.

Diagnose:

Bisher gibt es keine Blutuntersuchung oder immunologische Marker, um ein chronisches Erschöpfungssyndrom nachzuweisen. 

Es gibt genaue definierte Diagnosekriterien, diese werden im Anamnesegespräch durchgesprochen.

Bei folgenden Erkrankungen kommt es besonders häufig in der Folge zu einem chronischen Erschöpfungssyndrom:

Krebserkrankungen, Chemotherapie, Virusinfekte, Immunglobulin-Mangel, Infekt-Neigung, Mast Cell Aktivierung-Syndrom, schwere Allergien, Fibromyalgie, Reizdarmsyndrom, Nahrungsmittelintoleranzen, Migräne, Schlafapnoe, Restless Leg Syndrome, Hashimoto Thyreoditis und andere Autoimmunerkrankungen, Übergewicht (größer BMI 30), Untergewicht (kleiner BMI 20), Metabolisches Syndrom, Endometriose, psychische Überlastungssituation, Schock oder Trauma, 

die häufigsten Fehldiagnosen bei chronischem Erschöpfungssyndrom sind z.B.: 

Burn-out-Syndrom, Depression, Angsterkrankungen, Reizdarmsyndrom, Lebensmittelunverträglichkeiten, Adipositas, Mangelernährung, Hypochondrie.

Ernährungstherapeutische Maßnahmen:

Wenn eine Behandlung der unter Diagnose Erkrankungen keine Verbesserung erzielt, sollte man unbedingt über den Fragebogen ein chronisches Erschöpfungssyndrom und durch eine gezielte Ernährungstherapie prüfen, ob sich eine Besserung ergibt. 

Die Ernährungstherapie setzt bei der Unfähigkeit der Zellen (bzw. der Mitochondrien) an, Nährstoffe sinnvoll in ATP  umzuwandeln und dem Körper als Betriebsstoff zur Verfügung zu stellen. Hier wird eine sinnvolle Verteilung der Kohlenhydrate im richtigen Verhältnis zu Fetten und Eiweiß über den Tag verteilt angestrebt.
Die richtigen Essabstände und die richtige Nährstoffrelation in Bezug auf die Kohlenhydrataufnahmen muss individuell ausgetestet werden und führt meist schnell zu einer Verbesserung der Symtomatik. Die Ernährungstherapie bei ME/CFS ist genau entgegengesetzt zu den aktuellen Trends auf Kohlenhdydrate zu verzichten.
 
Bei Einhalten der Ernährungstherapie zeigt sich in der Regel bereits nach wenigen Tagen bis einer Woche eine klare Besserung der Symptome.

Alle wichtigen Informationen zur Ernährungstherapie: