Online – Ernährungsberatung bei Arthrose:

Mit der von uns bereitgestellten Videosprechstunde kommt Ihre Ernährungsberaterin unkompliziert durchs WLAN zu Ihnen nach Hause: Ohne Anfahrt und Parkplatzsuche, aber genauso vertrauensvoll und persönlich wie beim Therapiegespräch vor Ort. Und all das geschieht, wann Sie Zeit haben mit Ton und Bild im Video-Chat. (selbstverständlich konform zu den aktuellen Datenschutzbestimmungen der DSGVO)

Jeder zehnte Einwohner der Bundesrepublik leidet Schätzungen zufolge unter einer Form von Arthrose: Rund acht Millionen Menschen haben hierzulande mit verschlissenen Gelenken zu kämpfen. Besonders häufig sind die Knie betroffen, aber auch in Hüfte, Fingern und Zehen sorgt die Volkskrankheit Arthrose für Schmerzen. Je nach Grad des Verschleißes sind die Einschränkungen stärker oder schwächer ausgeprägt. Eine richtige, individuell auf die Patient*innen abgestimmte Ernährung vermag es oftmals, die Beschwerden nachhaltig zu lindern.

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Ursachen:

Spricht man von verschlissenen Gelenken, sind ist es bei genauerer Beobachtung der Knorpel im Gelenk, der abgenutzt ist. Knorpel und Gelenkflüssigkeit sorgen gemeinsam dafür, dass beispielsweise  Ober- und Unterschenkelknochen im Kniegelenk nicht direkt aufeinandersitzen. Der Knorpel kann die Bewegungen und Belastungen abfedern: Bei hoher Belastung wie beim Gehen oder Laufen wird der Knorpel zusammengedrückt und kann sich bei Entlastung wieder ausdehnen und sich mit Gelenkflüssigkeit, umgangssprachlich „Gelenkschmiere“ genannt, vollsaugen. Ist der Knorpel zu dünn oder gar kaum noch vorhanden, reiben nur noch die Knochen aufeinander. Neben angeborenen Fehlstellungen des Bewegungsapparats ist es vor allem Übergewicht, das den Knorpel-Verschleiß beschleunigt, und zwar aus zweierlei Gründen: erstens aufgrund der höheren Gewichtsbelastung auf die Gelenke, und zweitens durch den hohen Anteil ungesunden Bauchfetts, das im Verdacht steht, an Entzündungsprozessen im Körperbeteiligt zu sein.

Symptome:

Bei Belastung der Gelenke leiden Patient*innen häufig unter akuten Schmerzen – gerade zu Beginn der Bewegung. Bei fortgeschrittener Arthrose leiden manche Patient*innen unter dauerhaften Gelenkschmerzen. Im Laufe der Zeit besteht die Gefahr, dass die Beweglichkeit der Betroffenen immer weiter eingeschränkt wird.

Machen Sie sich keine Sorgen um die Kosten

Alle gesetzlichen Krankenkassen bezuschussen eine Ernährungstherapie. Wir informieren Sie gerne in einem kostenlosen, unverbindlichen Telefonat über die Fördermöglichkeiten.

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Diagnose:

Bei einem Arztbesuch werden die schmerzenden Gelenke genau in Augenschein genommen: Funktionalität des Gelenks, Stabilität der Bänder und der Zustand der Muskulatur werden untersucht. Ergänzend werden häufig bildgebende Diagnoseverfahren wie Röntgen, Computertomographie (CT) oder Magnetresonanztomographie (MRT) angewandt, womit beispielsweise eine Verschmälerung des Gelenkspalts oder Veränderungen am Knorpelgewebe sichtbar werden. Eine Gelenkspiegelung  (die Ärzt*innen sprechen von Arthroskopie) ist eine weitere Diagnose- und sogar Behandlungsmöglichkeit. Sie wird minimalinvasiv durchgeführt und gewährt Mediziner*innen einen Einblick ins Innere des Gelenks.

Ernährungstherapeutische Maßnahmen:

Die Behandlung von Arthrose basiert auf mehreren Säulen: Neben den medizinischen Therapieoptionen, die Ihre Ärztin Ihnen näher erläutert und jeder Menge Bewegung vermag es gerade eine professionelle Ernährungstherapie, die gesundheitliche Situation der Patient*innen zu verbessern. Unsere zertifizierten Ernährungstherapeuten arbeiten dabei gemeinsam mit Ihnen an einem individuell auf Sie abgestimmten Ernährungsplan: Sollten Sie zu viele Pfunde auf den Rippen haben, ist das ein erster Punkt, an dem gearbeitet werden muss. Und hier geht es nicht um kosmetische Aspekte. Je weniger Sie auf die Waage bringen, desto geringer ist auch die Last, die Ihre Gelenke im Alltag tragen müssen. Kombiniert wird diese Umstellung mit einer entzündungshemmenden Ernährung: Wenig Fleisch, dafür aber viele Lebensmittel mit den „guten“ Omega-3-Fettsäuren: So landen zukünftig unter anderem mehr Lachs, Thunfisch und native Pflanzenöle auf dem Speiseplan, dazu jede Menge Gemüse. Dabei geht es nicht um eine Umstellung von null auf hundert – das wäre nur bei den wenigsten Patienten eine dauerhafte Lösung. Häufig reichen anfangs schon wenige kleine Veränderungen in der Ernährung, um Ihre Beschwerden zu lindern. Also: Rufen Sie uns kostenlos und unverbindlich an. Gemeinsam mit Ihrer Krankenkasse finden wir eine Lösung.

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